DriftKart: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Des Style-Faktors wegen wurde noch ein Wimpel designt, gedruckt und laminiert, der sich nun an einer kleinen Halterung an der Hinterachse befestigt an einem knapp 2m langen und dünnen Aluröhchen wehen darf: | ||
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+ | Erneute Probefahrten haben ergeben, dass die Tretroller-Räder hinten wohl nicht den Belastungen des Quer-Fahrens auf Dauer aushalten: | ||
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+ | Es müssen also doch Möbelrollen mitsamt Modifikationen her :-( | ||
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+ | Trotz der noch ausstehenden Feinarbeiten hier schon mal ein kleines zusammengeschnittenes Video: | ||
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= Weitere geplante Arbeit = | = Weitere geplante Arbeit = | ||
− | * | + | *Möbelrollen ausprobieren |
+ | *Kette wieder richtig spannen. | ||
*Bremsen wieder anbauen | *Bremsen wieder anbauen | ||
− | * | + | *DRIFTEN |
Stay in touch...es geht weiter!! | Stay in touch...es geht weiter!! | ||
[[Kategorie:Projekt]] | [[Kategorie:Projekt]] |
Aktuelle Version vom 2. August 2014, 12:14 Uhr
Das Ergebnis
Es sind zwar noch ein paar Feinarbeiten notwendig, aber hier schon mal vorweg, was dabei herausgekommen ist:
Motivation
Karts sind was cooles - wollte jeder als Kind hoffe ich haben -, Elektromobilität ja auch aktuell ein großes Thema und Driften mit Autos stellt an Dynamik und Kraft nichts mehr zu wünschen übrig. Warum also nicht dies alles kombinieren und einen Haufen Spaß haben?
In den USA brachte Toys R Us ein DriftKart von der Marke Razor auf den Markt, das für Kinder zum deftigen Preis von 400 Dollar einen Haufen Fun bietet, wie dieses Video auch beweist:
Dieses Ding wurde von dem Skater Ali Kermani während seines Studiums fertig konzeptioniert, gebaut und auch patentiert. Die ersten Prototypen bestehen nur aus einem Rahmengestell um den Elektromotor in der Front, den man um 360° drehen kann. Hier ist noch eine tolle Einführung des Erfinders selbst in das Produkt, bei dem man alle Features und Möglichkeiten nochmal detailliert erklärt bekommt:
Eine weitere Inspiration ist das Fun-Bike "Onda Cycle", das ein erfolgreiches Kickstarter-Projekt war. Dies verfügt über ein tolles Lenkkonzept der Hinterachse, indem ein Griff an den frei beweglichen Rollen jewils unter einem Lenkkopf genutzt werden kann, um die Fahrtrichtung der Hinterachse vorzugeben:
Das Grund-Konzept des Onda Cycles ohne zusätzliche Lenkmöglichkeit ist aber schon älter und wirde von AtomicZombie im SpinCycle umgesetzt:
Am Ende dieses Projektes soll nun ein hybrid der besten Ideen dieser Projekte entstanden sein....
Update 02/2014: Jetzt wurde auch eine Erwachsenenversion (wohl für einen Haufen Geld) angekündigt, die auch nur limitiert erhältlich sein wird:
Und nebenher macht Ali Kermani sich einen Spass draus mit dem Crazy Kart auch Ken Block und seine Gymkhana zu veralbern.
Was das Driften angeht gibt es natürlich auch eine Masse klassischer Drift Trikes, die sich sehr zum Sliden und Driften eignen:
Projektbearbeiter
Gebastelt daran wird von Holger... genervt und nach schlauem Rat gefragt werden viel mehr...
Projektprotokoll
Juli 2013
Um sowas ähnliches nun zu bauen muss als erstes mal ein Elektro-Scooter als Teilespender her. Hierfür optimal ist ein Mach-1 Scooter, der teils schon gebraucht bei Ebay Kleinanzeigen für 150 € zu bekommen ist. Hierbei hat man (oft einigermaßen tote) Akkus (3x12=36V oder hier 4x12=48V), einen Motor (in unserem Fall einen 1000 Watt Motor bei 48V) und den Rest der Trägerstruktur inkl. 2 Scheibenbremsen, Gashebel, Federung,....
Dieses Ding wird durch 4 Panasonic Blei-Akkus gepowered, die je 12V und 15 AH haben:
Der Plan hiermit ist nun diesen Roller umzubauen, dass statt drauf zu stehen man sich darauf komfortabel setzen kann. Dies bedeutet, dass der Lenker natürlich auch tiefer gesetzt werden muss um sitzend bedient werden zu können. Die Hinterachse muss drift-fähig gemacht werden, indem im einfachsten Fall Möbelrollen darunter gebaut werden. Der Antrieb muss nach Vorne gebaut werden und an die Lenkachse fixiert werden. Dieser Umbau wird wohl das Komplizierteste am Umbau sein.
August 2013
Da wir einen Drift Kart bauen wollen brauchen wir einen Sitz, da in Zukunft auf dem Ding gemütlich gesessen werden soll. Da hilft uns eBay gerne weiter, da hier für circa 25 € gepolsterte Traktor-Sitze zu haben sind. Dieser bietet: Metallschale mit Polsterung, wetterfestem Kunstlederbezug, Ablußlöcher für Regenwasser, mit 2 Befestigungsschrauben M12 x 35, der Abstand der Schrauben beträgt 50mm, Rückenlehnehöhe: 140mm, Sitzbreite: 480mm und Sitztiefe: 370mm.
Bisher ist die Hinterachse entfernt worden. Dafür wurden die Schrauben um die Feder entfernt werden...
Der Umbau muss nun noch die vordere Achse entfernen:
weitere erledigte Arbeit
- Front-Rad abmontiert
- Doku Motor, Motorcontroller rausgesucht
- Stecker des Motorcontrollers dokumentiert
- Bremsen Anschlusskabel rausgefädelt
- Bremsen demontiert und an Lenkergabel abmontiert
Die Funktionsweise der Bremse beinhaltet neben der Betätigung der Scheibenbremsen mittels Bautenzug auch noch einen Kontakt, der an den MotorController angeschlossen wird. Sind die Kontakte beider bremsen geschlossen (Bremshebel nicht betätigt), dann kann der Motor angesteuert werden und Vortrieb generiert werden. Ist mind. einer der Kontakte offen, so wird der Motor abgeschaltet. Auf diese Weise wird keine Strom auf den Motor gegeben werden, wenn der Nutzer bremst. Entfernt man die Kontakte der Bremse vom Motorcontroller, so funktioniert die Motorsteuerung weiterhin.
- Gummigriffe an Lenkergabel entfernt -Gas-Hebel an Lenkergabe entfernt
- Power-Schlüssel-Anschluss aus Säule ausgefädelt
Infos zum Motor
- Unite DC MY1020 1000W 48V Brush Motor
- Brushed ->Bürstenmotoren (Details zu dieser Technik hier)
- Effizient >78%
- 3,2 Nm Drehmoment
- 25H 11 teeth sprocket, Sprocket: 11T (8mm T8F chain)
- Voltage: 48V DC
- Rated Speed: 3000 RPM
- Rated Current: 26.7 A
- Output: 1000 W
- ca. 107mm Breit und 177mm lang
- Weight 5.25Kg
- Ungeared
- Suitable for large scooters or bikes and trikes. Extremely powerful, one of the largest motors Unite makes in a brushed motor.
- The motor is speed controllable and reversible!
Infos zur Verkabelung des Motor-Controllers
immer Buchse -> Stecker
- Brake1: lila+schwarz -> blau blau + rosa rosa
- Power Switch: rot/blauerStreifen + rosa -> pink + grün
- Charging: schwarz + rosa -> schwarz + rot
- Sports: gelb + grün -> gelb + braun
- Indicator Lights: schwarz/blau + schwarz -> grün + grün/bau
- Throttle: grau + weiss/blau + rot -> weiss + blau + pink
- Motor: blau + gelb -> rot + schwarz
- Gashebel ausgefädelt
Der Stecker von dem doofen Teil ist mit Heißkleber verklebt worden...nicht sehr modifizierfreudig :-( Da so nur einer der drei Stifte des Gashebels rausging musste der Stecker ein wenig abgeschnibbelt werden, damit der ganze Stecker durch die Säule passte.
- Zündschloss (Power-Anschluss) abgebaut und rausgefädelt:
Das Zündschloss konnte man mit einer Rohrzange nach oben rausziehen, da es nur mit zwei Kunststoffklemmen festgeklemmt war.
- Lenkgabel in Sitzposition geschoben:
Nach Lösen der Lenkgabel und Runterschieben dieser hat sie eine tiefe Position erreicht, die nach Montage des Sitzes bestimmt als taugliche Sitzhöhe genutzt werden kann. Aktuell ist der obere Rest des Rohres, an dem die Lenkstange oben befestige war, ein wenig im Weg. Mal sehen ob oben einfach ein Fähnchen reinkommt oder das Rohr im Lenkkopf unten noch ausgetauscht wird, damit dieses nicht höher als der Lenker selbst wird. Das Absägen des Rohrs auf die passende Höhe spricht ja gegen den Wunsch von den Originalteilen nichts zu zerstören, um ggf. einen Rückbau zum Scooter nicht auszuschliessen....mal sehen....
- Der Motoranschlussstecker wehrt sich immer noch erfolgreich gegen ein Rausfädeln aus der Batterie-Box, da er zu groß ist und der Stecker selbst die einzelnen Schuhe nicht freigibt. Im Internet gibt es aber Bilder der Schuhe ohne Stecker drumherum...vielleicht kann man dieses Wissen nutzen, um ihn doch noch rauszubekommen ohne ihn zu modifizieren/zerstören. Da zum Motor bis zu 30 A bei 48 V fliessen sollte dieser nicht einfach durchtrennt und mit einer Lüsterklemme wieder zusammengeführt werden...
Für die hinteren Rollen waren bisher ja Möbelrollen im Gespräch, aber in Anlehnung an das Onda-Cycle wären ja einzelne Lenkköpfe mit Rolle drunter sehr praktisch.
Nach Suche im Netz nach diesen einzelnen Teilen zum Anbauen zeichnete sich aber der Kauf von kleinen kompletten Scootern als Teilespender günstiger.
So müssen jetzt zwei "X-Racer Road-Runner" (je circa 11 € mit Gutschein) herhalten, da diese komplett schon günstiger bei eBay und co zu bekommen waren als eine einzelne Rolle oder Lenkkopf bei einem Lieferant wie z.B. scootergarage.de
- Material: hochwertiges Aluminium
- Maximales Benutzergewicht: 100kg, -> das heißt 40kg pro Rolle soll am Ende kein Problem sein.
- Lager: ABEC-5
- PU-Räder Ø120 x 24mm
Die zwei einzelnen Roller als Teileträger sind angekommen und zerlegt. Das war super einfach und stellt die Grundlage für die Hinterachse bereit:
Mit diesen Lenkköpfen kann die Hinterachse nun mit steuerbaren Rollen ausgestattet werden, wie sie das Onda Cycle als Vorbild hat (Quelle: Onda Cycle Youtube Video):
Aktualisierung der einleitenden Textes bzgl Onda Cycle und SpinCycle von Atomiczombie.
September 2013
Um zu verstehen, was hier überhaupt gepimot wird muss natürlich auch mal verstanden werden wie der Motor aussieht. Dafür wurde dieser einfach mal geöffnet:
Dies stellte sich nach einer nicht ganz so guten Idee raus, da die 4 Metallstifte mit Federn nach innen gedrückt werden, was beim Verschliessen zu einer fingerfertigen Übung führte.
Komplett aus dem Gehäuse entfernt sieht das Ungetüm so aus:
Der Motor-Anschlussstecker wurde aus dem Batteriefach ausgefädelt. Hierfür mussten die Anschlüsse aus dem Stecker entfernt werden, da der Stecker zu groß für die Durchführung im Batteriegehäuse ist. Dies stellte sich als harte Arbeit raus, da die metallischen Anschlüsse durch einen Kunststoffhaken im Loch der Stecker festgehalten wurden. Diese zu lösen ist fitzelig gewesen:
Nun war die ehemals hintere Achse komplett abgebaut und die Federn dieser hinteren Achse sind sehr fest angebaut. Mit etwas Gewalt war es jedoch möglich die Federn etwas nach oben zu verstellen (drehen), um diese evtl. in den nächsten Schritten auch noch als Aufhängung an der Vorderachse nutzen zu können.
Das T-Profil für die Hinterachse ist auch da.
Die vom Vorgänger schlecht gepflegten Akkus (waren wohl tiefenentladen) werden ersetzt durch 4 neue Panasonic 12V Akkus (15Ah) für längere Laufzeit. Bestellung ist getätigt.
Januar 2014
Die Lenkung des gesamten Projektes macht mir ein wenig Kopfschmerzen. Ein Lenkkopf eines Scooters oder Fahrrads an einen Alu-Frame zu bauen klingt nach verhältnismäßig viel Arbeit und vor allem Knaup. Wünschenswert ist somit eine Integration der Lenkung in die Alu-Frame-Konstruktion selbst. Abgeschaut habe ich mir nun eine Lenkung aus dem Kartsport bzw. einen Eigenbau von Dreisitzer-Fahrrädern auf Basis von Kegelrollenlagern:
Dies sind zwei Kegelrollenlager "30203 A Herst: IBU/ABEG", Gewicht: 0,084 kg/Stk mit den Maßen d: 17mm, D: 40mm, B: 12mm, C: 14mm, T: 13,25mm zum Preis von 2,50€ pro Stück:
März 2014
Nach langer Pause (mit vielen Gedanken an das Projekt) wurde endlich die "Planung" für den Alu Profil Rahmen beendet und die Profile bestellt. Es werden 30x30mm Profile mit Nut 8, unterstützt durch ein paar 30x60mm Profile und zahlreiche Winkel und Innengewinden. Im Ganzen wird der Rahmen aus circa 6 Meter 30x30mm und 2 Meter 30x60mm bestehen und schätzungsweise 9 kg wiegen. Die Bezugsquelle ist alu-profil-technik.de, ein eBay Powerseller für Aluprofile, sesshaft gerade um die Ecke in Wadgassen. Sehr netter Service und für mich die Möglichkeit die Profile auch vor Ort abzuholen. Hier mal eine Planungs-Skizze des geplanten Rahmens (keine technische Zeichnung):
Erste Bilder der Profile kann es morgen schon geben, da die bestellten Profile gerade zurechtgeschnitten werden.
Nun sind die ersten Aluprofile abgeholt:
Zusammengebaut zum ersten Frame-Test sieht das dann so aus:
Ein "Test", wie die einzelnen Komponenten reinpassen und danach aussehen sieht dann folgendermaßen aus:
Die noch zu klärende Lösung für die Befestigung der Lenkung löst sich mit Hilfe der Lenkböcke für Pocket Bikes in Wohlgefallen aus. Sie sind für 22mm (oder 22,5mm?) Lenkrohre gedacht und somit passt der alte Lenker des Rollers hierein. Mit einem M8 Gewinde zur Befestigung nach unten passen die Böcke perfekt in die Innengewinde der Aluprofile:
Der erste Zusammenbau des Lenkers mit den zusätzlichen Profilen für die Befestigung des Motors passt soweit:
Die beiden Seiteteile sind unterschiedlich lang, da auf einer Seite des Motor-Rad-Koplexes der Motor hervorsteht und die Befestigung darum gebaut werden wird. Die Drehachse mit den Kugellagern wird mittig in den Querträger gebohrt werden.
Nach den passenden Bohrarbeiten ist nun die Hinterachse aus den zwei 30x60 Aluprofilen und den beiden freidrehenden Rollen an den Lenkköpfen zusammengebaut:
Die anderen Bohrungen (bis auch die Lenkachse) wurden auch durchgeführt und der Hauptrahmen kann nun wieder verstärkt zusammengebaut werden.
April 2014
Der Rahmen wurde wieder zusammengebaut und dabei zeigte sich, dass noch ein paar Versteifungen notwendig sind, um die Hinterachse stabil zu machen.
Trotzdem ist es schon mal möglich den Sitz zu befestigen. Hierfür wurde aus einer 3mm Aluminium Platte ein Stück zurecht gesägt und mit zwei M8 Schrauben auf die Hinterachsprofile geschraubt. Der Sitz selbst ist mit seinen zwei M12 Schrauben in der Aluplatte befestigt. Bei der Montage zeigte sich, dass nur eine der zwei M12 Schrauben auch mit einer Gegenmutter wirklich befestigt werden konnte, da der Abstand der zweiten Schraube zum Profil kein Befestigung einer Mutter zugelassen hat. Dies kann in der nächsten Version der Platte noch ggf. verbessert werden. Weiterhin kippelt der Sitz ein wenig links-rechts, da er nur mittig von den zwei in Fahrtrichtung zeigenden Schrauben befestigt ist. Hier muss noch eine weitere Stütze in das Profil geschraubt werden um für Stabilität zu sorgen.
Als nächstes wurde die Lenksäule vorangetrieben. Der Lenkerhalter wird folgendermaßen in den vorderen Rahmen integriert:
Um dies zu befestigen muss der Halter jedoch mit Schrauben durch die vorhandenen Befestigungen des Scooters fixiert werden. Nach Bohren der ersten Löcher und testweise Zusammenbau sieht das Kart schon gar nicht schlecht aus:
Dort muss nun noch mittels Kontaktplatten das Vorderrad mit Motor an den Profilen befestigt werden und der Lenker wieder darauf gebaut werden.
Die Platten wurden aus 3mm Alublechen zurechtgeschnitten und gebohrt. Damit macht die Lenkung schon einen stabileren Eindruck. Dazu wurden bereits erste Teile wieder angebaut (Bremse, Gashebel, Griffe):
Anstatt der zuvor geplanten Aluprofile als Halter für die Batterien wurde nun doch ein Holzbrett verbaut, das durchbohrt mit einigen Schrauben am Alu-Frame befestigt wurde. Dieser hält den Akku einwandfrei am Platz:
Um ein wenig Richtung erste Probefahrt zu denken wurden die Bremsbacken erneuert:
Vor der ersten Testfahrt muss nur noch eine Verstärkung der Alustreben gemacht werden. Alle weiteren notwendigen und sinnvollen Komponenten (Akkuladeanschluss, Zündschloss, Brems-Gas-Unterbrecher) sind angeschlossen und getestet. Nur die Bremse ist bisher nur vorgesehen und nicht komplett angebracht.
Zum Transport passt das Kart noch in einen Kleinwagen (leider nicht in meine Limusine, da es zu hoch ist für den Kofferraumdeckel):
Probefahrt:
Auswirkungen:
Das Resultat einer kurzen Fahrt war eine stark verbogene Lenkachse, die auf jeden Fall gegen dickere, stabilere Profile ersetzt werden müssen...also wird es wieder zerlegt:
Das stabilere Profil ist auch ein größeres: 40x80mm mit Item-Kern. Oben das alte, mittig ein Bosch-Profil und unten das massivere Item-Profil:
Nach Einbau sieht das Ganze schon massiver aus:
Der Lenkgriff für die Hinterachse wird mittels eines Mini-Tischbeins gestaltet. 10-er Gewinde drin und 10-er Loch im Rohr durch den Lenkkopf tun da ihren Teil:
Wenn das Wetter es erlaubt muss zeitnah eine Probefahrt passieren, denn der 10qm Balkon ist dafür zu kurz... für Beschleunigungsrennen reicht der Gummi-Abrieb schon mal optisch :-)
Sieht schon mal ganz schnatz aus bisher....:
Die Probefahrt (bei mäßigem Wetter) verlief semi-erfolgreich: Fahren lässt es sich super, aber es kam doch zu einem Bruch:
...ist aber nicht so schlimm. Zwei dickere Schrauben und ein paar zusätzliche Winkel und es hält wie Bombe.
Wie es dazu kam? ...wenn man Chriss mal fahren lässt ;-) (-->Video)
Mai 2014
Die Diagnose des Bruchs hat gezeigt, dass die Schrauben, die sich längs in das Gewinde drehten zu kurz waren und sich aus dem Gewinde gewunden haben (welch Wortspiel):
Da noch sehr viel Gewinde nach wenigen Gängen übrig war wurde die Reparatur mit passend längeren Schrauben und Chriss-sicherer Verstärkung der Befestigung (mit 4 weiteren Winkeln) der hinteren Achse durchgeführt. Das Ganze sieht unter dem Sitz bei der Befestigung der Hinterachse nun so aus:
Und fahren lässt es sich auch ganz gut (mit Bremsen und besserem Wetter bestimmt noch besser):
Des Style-Faktors wegen wurde noch ein Wimpel designt, gedruckt und laminiert, der sich nun an einer kleinen Halterung an der Hinterachse befestigt an einem knapp 2m langen und dünnen Aluröhchen wehen darf:
Erneute Probefahrten haben ergeben, dass die Tretroller-Räder hinten wohl nicht den Belastungen des Quer-Fahrens auf Dauer aushalten:
Es müssen also doch Möbelrollen mitsamt Modifikationen her :-(
Trotz der noch ausstehenden Feinarbeiten hier schon mal ein kleines zusammengeschnittenes Video:
Weitere geplante Arbeit
- Möbelrollen ausprobieren
- Kette wieder richtig spannen.
- Bremsen wieder anbauen
- DRIFTEN
Stay in touch...es geht weiter!!