HaarSpray Hack
Ausdrucke auf herkömmlichen (oder dickerem) Papier mit herkömmlicher Druckertinte verbleichen nach wenigen Wochen und Monaten und werden schnell blass und unschön. Für unser HackSaar Poster im Schaufenster des Spaces suchten wir einen UV Schutz, um diesen Effekt zu verhindern. Neben der Möglichkeit den Druck in einen Bilderrahmen mit UV-Schutz-Scheibe zu setzen und dem Auftragen einer Schutzkaschierung (Folie wie Laminierung) findet man im Netz immer wieder mal den Hinweis den Druck mit UV-Schutzlack wie Haarlack einzusprühen.
Da aber niemand so wirklich Ergebnisse aufweisen konnte und viel spekuliert wurde haben wir das Ganze mal ausprobiert und dokumentieren den Verlauf einer möglichen Degeneration.
Aufsprühen des Haarlacks
Der Haarlack wird in mehreren Schichten mit Pausen dazwischen auf den Druck aufgesprüht. Auf diese Weise wird das Poster nicht zu feucht und zeigt keine Wellenbildung.
Genutzt haben wir einen herkömmlichen Haarlack, der auf der Dose versprach einen UV-Schutz zu haben.
Das große Poster haben wir dann strassenseitig (Nordseite) aufgehängt (Mai 2012):
Poster zur (Nord-)Strassenseite
Poster an der Strassenseite (Norden)
Poster an der Marktseite (Süden) Jetzt beobachten wir mal die Degeneration und versuchen diese mit den bisherigen Aufnahmen zu vergleichen.....um endgültig zu sagen, ob dieser UV Schutz funktioniert.
Stay tuned.